Die Kundenbrille aufsetzen – mit System

Ob direkter, imaginärer, virtueller oder fiktiver Kundendialog, ob Theater mit oder ohne Kostüm beziehungsweise Kulisse – es geht immer darum, aus dem eigenen »Wurschteln« herauszukommen und sich für Impulse von außen zu öffnen. Der Dialog mit dem Kunden muss deshalb in jedem Unternehmen permanent und professionell stattfinden. Wenn die ersten Berührungsängste überwunden sind, macht es richtig Spaß, gemeinsam immer besser zu werden.
Es reicht allerdings nicht, wenn sich nur der Vertrieb, das Marketing oder die Geschäftsführung persönlich sich vom Kundenfeedback inspirieren lässt. Die Feedbackschleifen müssen bis zur Basis wirken. Denn was nutzt eine gute Idee, die in der Geschäftsführung am Tisch skizziert, von der Basis aber torpediert oder einfach ausgesessen wird? Setzen Sie deshalb auch Ihren Mitarbeitern regelmäßig die Kundenbrille auf. Etwa so:

Lernen auf jeder Ebene

Automobilindustrie

Mitarbeiter eines Automobilzulieferers fahren zum Hersteller und erleben an dessen Fertigungsband, zu welchen Problemen es kommt, wenn die zugelieferten Teile nicht die gewünschte Qualität haben oder nicht zum gewünschten Termin eintreffen.

Druckerei

Der Versand verschickt Pakete regelmäßig an sich selbst, um zu prüfen, wie ansprechend die Sendungen ankommen.

Luxusmarken-Shop

Verkäuferinnen lernen per Video-Feedback. Hintergrund: Weil Kundinnen und Verkäuferinnen völlig unterschiedlichen Gesellschaftsschichten entstammen, kommt es häufig zu Missverständnissen darüber, was Kunden und Kundinnen wirklich unter Luxus-Service verstehen.
PS.: Wie Sie mit Kundenfeedback souverän und exzellent umgehen, lernen Sie bei welearning. Eine kostenfreie Demo können Sie hier anfordern: www.we-learning.com